#mutmacherfürmontage

#hoffnungpart3

Wie kann es sein, dass da, wo Gnade Platz bekommt, mein persönliches „irdisches Verzagen“ plötzlich so klein wird, dass ich mich selbst daraus befreien kann?

Gnade, das ist für mich die verzeihende Güte Gottes.
Es sagt mir: Da ist Güte! Güte von einem Gott, der für mich ist. WOW!
Güte brauchen wir. Tief eingehüllt in Macht, die Macht für Gutes nutzt.
Diese Güte Gottes macht in mir Platz, dass ich wieder glauben kann, dass ich wieder laufen lerne, dass ich mich befreie aus all dem Unnützen, was mich klein und mickrig hält.
Eingehüllt in diese Güte Gottes will ich leben und wagen. Gnade flüstert mir ins Ohr: Du bist nicht allein! Da ist einer der größer ist als du – und dieser jemand gibt die Welt für dich!

Nur mal so…

Gott,

In all meinem Wandern und allem Verstehenwollen,
In all dem Richtigmachen und Hoffnung sähen
In all meinen Träumen und all meinem Sehnen

Halt ich mich fest an dir,
Denn es ist DEINE Liebe zu mir, die allen Schaden heilt
Es ist DEINE Hand, die nach mir greift, wenn ich mich verlier!

Du bist es selbst, der in dieser kaputten Welt,
Stück für Stück sein wunderschönes Reich direkt in meine Mitte stellt.
Und mich in allem sieht und mich in allem führt.

Da wo ich Angst habe, bist du mein Leuchtturm, der mich sicher nach Hause bringt. 
Da wo ich zittere, bist du mein Emanuel, der „Gott mit mir“ in einer gottverlassnen Welt…

Ich verstehe dich nicht- aber ich lehne mich an.
Weine, wie ein Kind, wenn Wort nicht trösten kann… finde zu Hause, finde dich selbst. 

Wo ist ein Gott wie du! Du hältst sie- meine kleine Welt!!
Du warst schon immer gut zu mir! 

Danke für dich – einfach nur so!